Besonders Jugendliche leiden unter Akne und Hautunreinheiten. Sie verzweifeln an hässlichen Pickeln, die das Gesicht verunstalten.
Mit vielen Mitteln versuchen sie, diese unerwünschten Mitesser endlich loswerden zu können. Mit mehr oder weniger Erfolg.
Aber nicht nur im Gesicht breiten sich Pickel aus. Auch am Rücken sind diese Hauterkrankungen sehr häufig festzustellen.
Pickel am Rücken fallen besonders im Sommer auf. Viele Menschen trauen sich oft nicht in Schwimmbäder, weil ihr Rücken über und über mit hässlichen Pusteln übersäht ist.
Hier wirst du erfahren, was die Ursachen dieser Hauterkrankung sind. Ebenfalls wirst du hier lesen, welche Behandlungsmöglichkeiten es gegen Pickel am Rücken gibt. Und was kannst du zur Vorbeugung tun?
Pickel am Rücken – was sind die Ursachen?
Die Zellen unserer Lederhaut produzieren Talg, der unter anderem notwendig ist, um die Haut vor dem Austrocknen zu schützen und sie geschmeidig zu halten.
Überschüssiger Talg wird normalerweise durch die Poren der Haut ausgeschieden. Kommt es jedoch zur Überproduktion der Talgdrüsen, sind die Poren darüber hinaus durch Fett und Schmutz verstopft, kann der Talg nicht mehr abfließen.
Es kommt zur Verhornung der Poren. Die Folge sind Hautunreinheiten, die sich leicht durch Bakterien entzünden. Sichtbar sind eitrige Pickel. Jetzt ist eine Behandlung dringend erforderlich.
Zu den Ursachen dieser Verhornung gehören
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Wie behandelst du Pickel am Rücken?
Peelings sind ideal, um gegen Pickel aktiv vorzugehen
Pickel am Rücken sind zwar hässlich und unangenehm, jedoch kein Weltuntergang. Es gibt gute Mittel gegen diese Hautunreinheiten.
Dabei brauchst du keine chemische Keule, keine kostspieligen Arzneien, um die lästigen Pickel loszuwerden. Sanfte Hausmittel, regelmäßig angewandt, lassen die eitrigen Mitesser bald verschwinden.
Tipp:
Du kannst beispielsweise ein Zucker-Peeling selbst herstellen: Zu einer Tasse Zucker gibst du zwei Teelöffel grobes Meersalz und vermischt beides mit zehn Löffeln Olivenöl.
Auch ein Peeling aus Heilerde ist gegen die lästigen Mitesser gut geeignet. Ein Peeling ein- bis zweimal wöchentlich ist notwendig, um die abgestorbenen Hautschuppen, die die Poren verstopfen, zu lösen.
Du wirst allerdings allein nicht an die richtigen Stellen am Rücken herankommen. Hilfreich ist eine Bürste mit langem Stiel, über den du einen Waschlappen stülpst.
Dann streichst du die Peelingpaste auf. Nach einer gewissen Einwirkungszeit duschst du den Rücken mit lauwarmem Wasser sorgfältig ab.
Ein wirksames und preiswertes Hausmittel gegen Hautunreinheiten ist eine Paste aus Backpulver und Wasser , die auf die betroffenen Stellen aufgestrichen wird.
Die Mischung sollte etwa 30 Minuten auf die Haut einwirken, bevor du sie anschließend abduschst.
Ein heißes Kamillenbad wirkt desinfizierend und beruhigt die Haut. Auch heiße Umschläge können gegen Hautunreinheiten am Rücken helfen.
Tipp:
Wie kannst du Pickel am Rücken vorbeugen?
Ernähre dich bewusst, um einen Grundstein für reine Haut zu legen
Das kannst du tun, um Pickel am Rücken zu vermeiden:
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Fazit
Hautunreinheiten bilden sich, wenn überschüssiges Fett durch die Talgdrüsen, zusammen mit Schweiß, Schmutz und abgestorbenen Hautpartikeln die Poren verstopft.
Besonders am Rücken sind Pickel nicht nur lästig und hässlich, sie können auch gefährlich sein, wenn sie aufplatzen und der Eiter schwere Entzündungen hervorruft.
Die Ursachen der Pickelbildung sind vielfältig: Sie können durch mangelhafte Körperhygiene, falsche Kleidung, ungesunde Ernährung aber auch durch hormonelle Störungen entstehen.
Behandeln lassen sich die Pickel, die sich am Rücken ansiedeln, meist mit einfachen Hausmitteln. Ein selbst gemachtes Peeling kann oft Wunder wirken. Hartnäckiger, eitriger Pickelbefall sollte jedoch dem Hautarzt vorgestellt werden.
Du kannst unangenehme Pickelbildung am Rücken verhindern, indem du auf perfekte Hygiene achtest, dich gesund ernährst, ausreichend schläfst, viel Sport treibst und versuchst, Stress zu vermeiden.
Hallo ich heise Anna Maria und ich Kann mir meine Pickel auf den Rücken nicht selbst aus Drücken