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14 gesunde Lebensmittel, die in Wahrheit alles andere als gesund sind

04.04.2020 | Ernährung | 2 Kommentare

Ungesunde Lebensmittel sind der Grund, warum die Welt heutzutage fetter und kränker ist als jemals zuvor.

Leider werden viele dieser ungesunden Nahrungsmittel als gesund bezeichnet.

In diesem Artikel möchte ich dir 14 „gesunde“ Lebensmittel vorstellen, die in Wahrheit alles andere als gesund sind und die du in Zukunft lieber von deinem Speiseplan streichen solltest.

1. „Low Fat“ und „fettarme“ Lebensmittel

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„Fettarme“ Lebensmittel enthalten viel Zucker

Der „Krieg“ gegen gesättigte Fettsäuren ist der größte Fehler in der Geschichte der Ernährungswissenschaft.

Als man den gesättigten Fettsäuren den Kampf ansagte, stütze man sich auf unbegründete Annahmen, von denen wir heute wissen, das sie absolut falsch sind.

Viele Lebensmittelhersteller sprangen auf diesen Zug auf und begannen, das Fett aus ihren Nahrungsmitteln zu entfernen und es als gesundes Lebensmittel zu bezeichnen.

Doch da gibt es ein Riesenproblem… Lebensmittel schmecken scheußlich, wenn man das Fett entfernt. Deshalb fügt man Unmengen Zucker hinzu, um das zu kompensieren.

Gesättigte Fettsäuren sind harmlos, doch zugesetzter Zucker ist unglaublich schädlich wenn du davon zu viel konsumierst.

Das Wort „Low Fat“ oder „fettarm“ auf einer Verpackung bedeutet also oft nichts anderes, als das es ein stark verarbeitetes Lebensmittel ist und viel Zucker enthält.

Zusammenfassung:

Low Fat Produkte sind stark verarbeitet und enthalten in der Regel mehr Zucker

2. Fertige Salatdressings

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Fertige Salatdressings sind nicht gesund

Gemüse ist unglaublich gesund.

Das Problem ist nur, dass Gemüse an sich leider sehr häufig nicht besonders gut schmeckt.

Deshalb nutzen viele Personen ein Salatdressing, um den Geschmack von Salat etwas aufzubessern. Ein Salatdressing macht eine fade Mahlzeit zu einem echten Leckerbissen.

Leider sind fertige Salatdressings vollgepackt mit ungesunden Inhaltsstoffen wie Zucker, Gemüseöle und Transfettsäuren. Ganz zu schweigen von künstlichen Zusatzstoffen. Was es wiederum zu einem ungesunden Lebensmittel macht.

Obwohl Gemüse sehr gesund für dich ist, werden die ganzen positiven Eigenschaften von Salat zunichte gemacht, wenn du ihn mit einem fertig gekauften Dressing isst. Diese fertigen Salatdressings sind voll mit schädlichen Inhaltsstoffen.

Achte also das nächste mal darauf, welche Inhaltsstoffe das Salatdressing hat… oder besser noch, mach dein eigenes Salatdressing aus gesunden Zutaten.

Zusammenfassung:

Fertige Salatdressings können dich am Abnehmen hindern und sind in der Regel ungesund. Achte auf die Inhaltsstoffe oder mache dein eigenes Dressing

3. Fruchtsäfte… nichts anderes als flüssiger Zucker

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Fruchtsaft ist nur flüssiger Zucker

Viele Menschen glauben immer noch, dass Fruchtsäfte gesund sind.

Das müssen sie ja… sie werden ja aus Obst gemacht, richtig?

Tatsächlich sind die meisten Fruchtsäfte die du im Supermarkt findest, gar nicht aus echtem Fruchtsaft gemacht. Das sind dann nur Fruchtsaftkonzentrate oder Schlimmeres. Warum ich z.B. nie wieder Fruchtsäfte trinke, habe ich bereits in diesem Artikel ausführlich beschrieben.

Bei manchen Fruchtsäften ist tatsächlich sogar 0,0% der abgebildeten Frucht enthalten. Sie bestehen dann nur aus Chemiemischungen, die wie die Frucht schmecken. Was du da eigentlich trinkst, ist nichts anderes als Zuckerwasser mit künstlichem Fruchtgeschmack. Also ein nicht so besonders gesundes Lebensmittel.

Doch auch wenn du einen Fruchtsaft aus 100% echtem Fruchtgehalt trinkst, ist das gar keine so gute Idee, zumindest nicht in einer Diät.(1)

Ein Fruchtsaft ist wie die Frucht, nur ohne dem guten Zeug, das ursprünglich in der Frucht enthalten ist (wie Ballaststoffe, usw.). Das wurde alles entfernt… das was von der Frucht noch übrig bleibt, ist Zucker.

Und falls du es noch nicht wusstest… Fruchtsäfte enthalten tatsächlich genauso viel Zucker wie ein zuckerhaltiges Getränk wie Cola oder Limonade.

Zusammenfassung:

Fruchtsäfte haben in der Regel einen sehr geringen Fruchtanteil. Auch mit 100% Fruchtanteil fehlen dem Fruchtsaft wichtige Inhaltsstoffe wie z.B die Ballaststoffe. Verzehre die Früchte deshalb lieber Roh (und beim Abnehmen in Maßen, je nach Frucht)

4. Vollkornprodukte

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Vollkorn ist gar nicht so gesund

Die meisten Vollkornprodukte sind in Wahrheit gar nicht aus echtem Vollkorn gemacht.

Die Körner wurden in sehr feines Mehl pulverisiert, so dass sie den Blutzucker genauso schnell erhöhen, wie ihre raffinierten Pendants.

Vollkornbrot hat sogar einen ähnlichen glykämischen Index wie Weißbrot.

Doch auch das echte Vollkorn ist keine so gute Idee… weil das Weizen, dass wir heutzutage essen deutlich ungesünder ist, als das Weizen, das unsere Großeltern aßen. Vollkorn ist also kein besonders gesundes Lebensmittel, wie viele oft fälschlicherweise denken.

In den 60er Jahren habe Wissenschaftler die Gene der Weizenkörner manipuliert, um die Ausbeute bei der Ernte zu erhöhen. Das „moderne“ Weizen enthält weniger Nährstoffe und besitzt einige Eigenschaften, die es deutlich schlimmer für Menschen macht, die Gluten nicht vertragen.

Es gibt auch mehrere Studien, die zeigen, dass das moderne Weizen Entzündungen und den Cholesterinspiegel erhöht – im Vergleich zu den Weizenarten von früher.

Auch wenn Weizen früher noch ein relativ gesundes Getreide war, ist es heute nicht mehr allzu gut. Dennoch sollte Vollkorn dem klassischen Weißmehl bevorzugt werden.

Denn eine Langzeitstudie in Amerika hat gezeigt, dass das sich das Sterblichkeitsrisiko durch Vollkornprodukte verringert hat.(2)

Zusammenfassung:

Vollkornprodukte wurden durch Genmanipilationen verändert und sind demnach nicht mehr so gesund wie früher. Dennoch sollte man lieber Vollkorn verzehren, statt Weißmehlprodukte.

5. Cholesterinsenkende Phytosterole

Es gibt bestimmte Nährstoffe, die so genannten Phytosterole, die im Grunde die pflanzlichen Versionen von Cholesterin sind.

Einige Studien haben gezeigt, dass sie den Cholesterinspiegel bei Menschen verringern können.

Das ist auch der Grund, warum Phytosterole oft in verarbeitete Lebensmittel hinzugefügt werden. Diese Produkte werden dann als „Cholesterinsenkend“ bezeichnet.

Jedoch haben Studien gezeigt, dass trotz der Senkung des Cholesterinspiegels Phytosterole negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System haben und sogar das Risiko von Herzerkrankungen erhöhen.(3)

Zusammenfassung:

Phytosterole senken zwar den Cholesterinspiegel, haben allerdings auch negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System.

6. Margarine

margarine

Margarine ist kein gesundes Lebensmittel

Butter wurde aufgrund des hohen Gehalts an gesättigten Fettsäuren lange Zeit als „schlecht“ bezeichnet.

Viele Gesundheitsexperten empfohlen daher stattdessen Margarine.

Noch vor einiger Zeit wurde davon ausgegangen, das Margarine einen hohen Anteil an Transfette hat. Heutzutage hat Margarine weniger Transfettsäuren als früher, ist aber immer noch voll mit raffinierten Pflanzenölen. Ein Nahrungsmittel, das also nicht besonders gesund ist.

Margarine ist kein echtes Lebensmittel… es ist eine bunte Mischung aus Chemikalien und raffinierten Ölen. Das was dabei heraus kommt, sieht aus wie ein „gesundes Lebensmittel“.

Daher überrascht es auch nicht, dass diverse Studien gezeigt haben, dass Personen, die Butter durch Margarine ersetzen, ein höheres Risiko haben an einer Herzerkrankung zu sterben.(5)

Möchtest du also deine Gesundheit verbessern, dann iss echte Butter (am besten eine Bio-Butter, die von Kühen kommt, die mit echtem Gras gefüttert werden) und meide verarbeitete Margarine und andere Fake-Lebensmittel.

Wenn dir also jemand empfiehlt, lieber Margarine als Butter zu essen, dann ist das vermutlich die schlimmste Ernährungsberatung in der Geschichte.

Zusammenfassung:

Margerine besteht aus Chemikalien und raffinierten Ölen. Bevorzuge lieber Butter.

7. Sportgetränke

sportdrinks

Vorsicht vor zu viel Sportdrinks

Sportgetränke wurden für Athleten und Sportler entwickelt.

Diese Getränke enthalten Elektrolyte (also Salz) und Zucker, was für Sportler sehr nützlich sein kann.(6)

Allerdings brauchen die meisten „normalen“ Menschen kein zusätzliches Salz… und ganz bestimmt brauchen sie keinen zusätzlichen Zucker in flüssiger Form.

Obwohl Sportgetränke (Powerade, etc.) oft „weniger schlecht“ als zuckerhaltig Softdrinks (Coca Cola, Pepsi, Fanta, etc.) sind, gibt es wirklich keinen grundlegenden Unterschied, außer dass der Zuckergehalt manchmal etwas niedriger ist.

Es ist wichtig, den Körper mit Wasser zu versorgen… besonders vor, während und nach einem Workout. Anstatt auf ein zuckerhaltiges Sportgetränk zu greifen, empfehle ich dir lieber, bei ganz normalem Wasser zu bleiben.

Zusammenfassung:

Sportgetränke haben in der Regel weniger Zucker als Softdrinks, bieten allerdings keinen besonderen Nutzen. Bevorzuge deshalb lieber Wasser und trinke Sportgetränke nur als Genussmittel für zwischendurch.

8. Low-Carb Produkte

Achte bei sogenannten „Low Carb“-Produkten (z.B Low Carb Müsli) genau auf die Inhaltsstoffe.

Low-Carb-Diäten sind seit vielen Jahrzehnten unglaublich beliebt.

In den letzten 12 Jahren haben mehrere Studien bewiesen, das eine kohlenhydratarme Ernährung der effektivste Weg ist um schnell und einfach abzunehmen und deine Gesundheit zu verbessern.

Lebensmittelhersteller sind auf den Trend aufgesprungen und haben verschiedene „Low Carb Produkte“ auf den Markt gebracht. Leider sind diese Low Carb freundlichen Produkte trotzdem stark verarbeitete Lebensmittel und alles andere als ein gesundes Lebensmittel wenn man schnell abnehmen möchte.

Dazu zählen z.B. stark verarbeitetes Junk Food wie der Atkins-Riegel. Wenn du einen Blick auf die Zutatenliste wirfst, wirst du feststellen das KEINE „echte“ Nahrung darin enthalten ist. Diese „Low Carb Produkte“ enthalten ausschließlich Chemikalien und stark raffinierte Zutaten.

Diese Produkte können gelegentlich verzehrt werden, ohne dass die metabolische Anpassung (Ketosis) gefährdet ist, die bei einer Low Carb Ernährung einher geht. Aber sie sind nicht sehr nährstoffreich… auch wenn sie technisch gesehen wenig Kohlenhydrate enthalten, sind sie dennoch nicht sehr gesund.

Zusammenfassung:

Stark verarbeitete Low Carb Produkte helfen dir nicht beim Abnehmen. Diese sollten eher als Snack angesehen werden und weniger als tägliches Lebensmittel beim Abnehmen. Achte deswegen besonders auf die Inhaltsstoffe.

9. Agavendicksaft

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Agavendicksaft: Keine gute Alternative

Seit die schädlichen Auswirkungen von Zucker bekannt sind, suchen die Menschen nach Alternativen.

Der am weitesten verbreitete „natürliche“ Süßstoff ist Agavensirup, besser bekannt als Agavendicksaft.

Du findest diesen natürlichen Süßstoff bei allen Arten von „gesunden Lebensmitteln“, sehr oft in Verbindung mit attraktiven Bezeichnungen auf der Verpackung.

Das Problem bei Agavendicksaft ist, dass er nicht besser ist als Zucker. Tatsächlich ist er sogar viel, viel schlimmer… ein anscheinend gesundes Lebensmittel, das in Wahrheit gar nicht gesund ist.(7)

Das Hauptproblem bei Zucker ist, dass er große Mengen an Fructose enthält. Nimmst du zu große Mengen an Fructose auf, kann das zu schweren Stoffwechselproblemen führen.

Während Zucker ungefähr 50% Fructose enthält, sind es bei Agavensirup ganze 70-90%.

Daher ist Agavendicksaft noch schlimmer als normaler Zucker.

Wie du siehst bedeutet „natürlich“ nicht immer automatisch das es gesund ist… und ob Agavensirup als gesund angesehen werden kann, ist sehr fraglich.

Zusammenfassung:

Auch Zuckerersatzprodukte sind nicht zwangsläufig gesünder als Zucker. Agavensirup zählt zu einem dieser ungesunden Alternativen.

10. Vegane „Wie Fleisch…“ Produkte

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Stark verarbeitete Lebensmittel

Eine vegane Ernährung ist heutzutage sehr beliebt.

Häufig aus ethischen und ökologischen Gründen.

Doch viele Menschen befolgen eine vegane Ernährung, um die eigene Gesundheit zu verbessern.

Es gibt mittlerweile viele vegane Lebensmittel, die meistens als Fleischersatz verkauft werden.

Veganer Schinken ist nur ein Beispiel.

Doch du solltest bedenken, dass diese Lebensmittel stark verarbeitete und industriell hergestellte Produkte sind, die eigentlich niemand zu sich nehmen sollte – auch keine Veganer.

Ich persönlich war auch fast ein Jahr lang vegetarisch und dann für mehrere Monate Veganer. Heute esse ich aber wieder Fleisch. Ich achte bewusst darauf, wo mein Fleisch her kommt und das es Bio-Qualität hat. Heute möchte ich im Sommer ein gutes Steak, gegrillt auf einem Elektrogrill oder ganz klassisch mit Holzkohle, nicht mehr missen.

Es gibt sicherlich einige gute Produkte aus dem Bereich Vegeatarisch und Vegan, wie z.B. Seitan, Tofu und Lupinen. Ich liebe Lupinengeschnetzeltes 🙂

Dennoch sollte der Verzehr von diesen „künstlichen“ Fleischersatzprodukten sich in Grenzen halten.

Empfehlung: Vegetarischer Low Carb Ernährungsplan

Zusammenfassung:

Vegane Ersatzprodukte sollten nicht in zu großem Maße verzehrt werden, da diese stark verarbeitet sind.

11. Verarbeitete Bio-Lebensmittel

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Zwar Bio, doch stark verarbeitet

Leider hat sich das Wort „Bio“ zu einem regelrechten Marketing-Buzzword entwickelt.

Die Lebensmittelindustrie hat alle möglichen Wege gefunden, immer noch den gleichen Müll zu produzieren, die Produkte aber als Bio zu bezeichnen.

Allem Anschein nach enthalten diese „Bio“-Lebensmittel aber sehr oft nur sehr wenig bis gar keine natürlichen Inhaltsstoffe.

Dazu zählen Zutaten wie z.B. Bio-Rohrzucker, welcher zu 100% identisch ist mit dem normalen Zucker. Es ist immer ebenfalls nichts anderes als Glucose und Fructose, was nur sehr wenig bis gar keine Nährstoffe enthält.

Verarbeitete Nahrungsmittel und Produkte die das Label „Bio“ tragen, sind in vielen Fällen keine Lebensmittel die man als gesund bezeichnen kann. Schau dir also immer die Zutatenliste an und schau was drin ist.

Viel Zucker oder chemische Begriffe sind ein Zeichen dafür, das du dieses Lebensmittel lieber meiden solltest.

Zusammenfassung:

Bio-Produkte sind leider nicht automatisch gesund. Auch hier gilt: Je mehr sie verarbeitet sind, desto ungesünder sind sie.

12. Pflanzenöle

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Meide Pflanzenöle wenn möglich

Oft wird uns geraten, Samen- und Gemüseöle zu verwenden.

Dazu zählen Sojaöl, Rapsöl, Traubenkernöl und viele weitere.

Dies beruht auf der Tatsache, dass sich gezeigt hat, dass diese Öle den Cholesterinspiegel im Blut senken.

Wichtig ist, dass du weißt, dass das Blutcholesterin ein Risikofaktor ist – und keine Krankheit.

Auch wenn Pflanzenöle den Cholesterinspiegel senken, gibt es keine Garantie, dass sie einen Herzinfarkt verhindern. Und das ist es schließlich, auf das es ankommt.

In der Tat haben mehrere kontrollierte Studien gezeigt, dass trotz Senkung des Cholesterins diese Öle das Risiko eines vorzeitigen Todes erhöhen… sowohl von Herzkrankheiten und Krebs.(8)

Iss also gesunde, natürliche Fette wie Butter, Kokosöl und Olivenöl und vermeide verarbeitete Gemüse- und Pflanzenöle als ob dein Leben davon abhinge (denn das tut es).

Zusammenfassung:

Bevorzuge gesunde und natürliche Fette (Butter, Kokosöl, Olivenöl) und vermeide verarbeitete Gemüse- und Pflanzenöle

13. Produkte die sich als „glutenfrei“ bezeichnen

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Künstlich „glutenfreie“ Produkte

Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2013, versuchen rund 1/3 der Menschen in Deutschland Gluten zu vermeiden.

Viele Experten sind der Meinung, dass dies nicht erforderlich ist. Doch die Wahrheit ist, dass Gluten (besonders aus unserem heutigen Weizen) für die meisten Menschen problematisch sein kann.

Deshalb überrascht es nicht, dass die Lebensmittelindustrie alle möglichen Sorten von „glutenfreien“ Produkten auf den Markt gebracht hat.

Das Problem bei diesen Lebensmitteln ist nur, dass sie genau so schlecht sind, wie ihre glutenhaltigen Gegenspieler… wenn nicht sogar schlimmer.

Dies sind stark verarbeitete Lebensmittel, die nur sehr wenig Nährstoffe enthalten, sondern oft mit raffinierter Stärke hergestellt werden, das zu einem rasanten Anstieg des Blutzuckers führt.

Zusammenfassung:

Wähle lieber Lebensmittel, die von Natur aus kein Gluten enthalten! Zum Beispiel alle pflanzlichen und tierischen Nahrungsmittel.

14. Frühstücksmüsli

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Zuckerhaltiges Frühstücksmüsli

Die Art und Weise, wie einige Frühstücksmüslis vermarktet werden, ist eine Schande.

Viele von ihnen, inklusive der Frühstücksprodukte die Kinder als Zielgruppe haben, sind vollgepflastert mit gesundheitsbezogenen Angaben.

Hier liest man dann Aussagen wie „Vollkorn“ oder „Wenig Fett“.

Doch wenn du tatsächlich auf die Zutatenliste schaust, wirst du feststellen, dass nichts anderes enthalten ist als raffiniertes Getreide, Zucker und künstliche Zusatzstoffe.

In Wahrheit sieht es so aus: Wenn die Verpackung eines Lebensmittels sagt, dass es gesund ist, dann ist es in den meisten Fällen genau das Gegenteil.

Die wirklich gesunden Lebensmittel sind solche, die keine gesundheitsbezogenen Angaben brauchen… frische und ganze Nahrungsmittel, die nur aus einer einzigen Zutat bestehen.

Ein gesundes und frisches Lebensmittel braucht nicht einmal eine Zutatenliste, weil das Nahrungsmittel an sich schon die einzige Zutat ist. Ein gesundes Frühstück kann somit ganz einfach sein. Es lohnt sich z.B einen Blick auf Haferflocken zum Frühstück zu werfen. Trotz des hohen Gehalts an Kohlenhydraten kann dies in einer Diät sinnvoll sein.

Zusammenfassung:

Frühstücksmüslis bestehen häufig aus raffiniertem Getreide, Zucker und künstlichen Zusätzen. Achte deswegen besonders auf die Inhaltsstoffe. Denn es gibt selbstverständlich auch gesunde Frühstücksmüslis.

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Laura Stein

Laura Stein

Laura Stein ist Ernährungscoach und überzeugte Low-Carb-Eaterin. In ihren Artikeln gibt sie ihren Erfahrungsschatz aus jahrelanger Tätigkeit als Ernährungscoach weiter, welcher sich auf eine gesunde Ernährung, dem gesunden Abnehmen mit Low-Carb, sowie der Steigerung der Lebensqualität bezieht.

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2 Kommentare

  1. Schlimm! Deswegen versuche ich auch immer frisch zu Kochen. Velen dank für die Aufklärung.

    Lg Betina

    Antworten
  2. Also der Part mit dem Vollkorn is ja mal kompletter Bulshit…
    also nicht, dass Vollkorn- besser is als Weißmehl, sondern die Erklärung, warum Vollkorn schlecht sein soll!! Der Unterschied zwischen Vollkorn- und Weißmehl ist nicht die Art und Weise, wie sie gemahlen werden, sondern, was vom Korn gemahlen wird. Weißmehl wird vor dem Mahlen von allem außer dem Hauptteil des Korns getrennt. Übrig bleibt tote Stärke. Vollkornmehl wird aus dem gesamten Korn, mit Keim und Schale gemahlen und mitverarbeitet. Also nix mit des wird so klein gemhlen

    Antworten

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