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Trentostan-M MASSnPUMP POWDER

05.01.2021 | Fitness | 0 Kommentare

Wenn dein Ziel Muskel- und Kraftaufbau im Krafttraining ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten, dieses zu erreichen. Unterstützen kann man seinen Muskelaufbau mit diversen Produkten.

Zu diesen zählt unter anderem Trentostan-M MASSnPUMP POWDER. Es hat aber nicht nur die genannten positiven Effekte, sondern auch in einer Diät nützlich sein, um deine Kraft und damit Muskelmasse zu erhalten.

All diese Effekte kommen durch die Inhaltsstoffe Creatin Nitrat, Arginin Nitrat und Vitamin C zustande.  Allerdings muss man ehrlicherweise sagen, dass nur solche Nahrungsergänzungsmittel alleine keinen ausreichenden Effekt haben.

Wundermittel gibt es nun mal nicht. Eine angepasste Ernährung und hartes Krafttraining sollte die Vorraussetzung sein. Ich werde dir die drei Wirkstoffe des Produkts im folgenden näher bringen.

Creatin Nitrat

Das allseits bekannte und sehr beliebte Supplement mit dem Namen „Creatin“ ist nicht zu unrecht so beliebt.

Denn die Wirkung ist nicht nur durch die Wissenschaft eindeutig belegt, sondern auch durch zahlreiche Erfahrungswerte. Creatin unterstützt deinen Kraft- und Muskelaufbau.

Vor allem beim Kraftsport/Fitness-Training oder überall dort, wo die Belastungen intensiv und relativ kurz sind, wie bei Sprints, spielt Creatin seinen Trumpf aus.

Was macht Creatin im Körper?

Diese Substanz sorgt über mehrere Schritte dafür, dass der Körper bzw. die Muskeln Energie geliefert bekommen.

Das läuft so ab: Wenn du im Training bist und die hochheben willst, so gibst du deinen Muskeln das Signal, dass sie kontrahieren und damit Kraft erzeugen sollen, welche dann die Hantel bewegt.

Damit die Kontraktion aber möglich und somit Krafterzeugung möglich ist, wird die Substanz Adenosindiphosphat (ADP) benötigt. ADP wird aus Adenosintriphosphat gebildet (ATP) und zwar, indem von dem ATP ein Phosphat-Teilchen abgespalten wird.

Je mehr ATP im Körper vorhanden ist, desto mehr ADP kann gebildet werden und desto besser können die Muskeln Kraft erzeugen. Hier greift Creatin ein. Creatin schnappt sich im Körper ein Phosphat-Teilchen (es wird zu Creatinphosphat) und transportiert es zu den Zellen, die ADP enthalten.

Hier spaltet sich das Phosphat-Teilchen ab, sodass nun wieder ADP und ein Phosphat-Teilchen zu ATP werden. Nun kann der Körper bei Bedarf aus diesem ATP wieder ADP herstellen und erhält Energie.

Der letztendliche Zweck von einer Creatin-Aufnahme von außen ist es, dass der Körper genügend ATP und damit ADP produzieren, denn ADP ermöglicht eine Krafterzeugung im Muskel. Die Wissenschaft empfiehlt 4-5 Gramm Creatin pro Tag.

Creatin kommt zwar auch in der Ernährung vor; besonders in Rindfleisch. Allerdings ist diese Menge zu gering, um ausreichend Creatin zu bekommen, vor allem dann nicht, wenn der Bedarf (wie bei Sportlern) steigt.

Creatin-Formen

Du findest zahlreiche Creatin-Formen auf dem Markt, wie z.B. Creatin Monohydrat oder Creatin Pyurvat. Und das nicht ohne Grund, denn es wurde viel herumexperimentiert um eine Creatin-Form zu erschaffen, die vom Körper maximal aufgenommen werden kann.

Denn je besser Creatin vom Körper aufgenommen wird, desto besser wirkt es. Welche Creatin-Form besonders gut aufgenommen wird und somit sehr gut wirkt, verrate ich dir nun.

Die besondere Creatin Form: Creatin-Nitrat

Creatin-Nitrat löst sich besonders gut in Wasser auf. Nimmst du dies nun zu dir, so fällt es deinem Körper, sehr leicht das Creatin aufzunehmen.

Das liegt daran, dass die Creatin-Moleküle sehr klein sind. Aber Creatin-Nitrat ist nicht nur wegen der hohen Resorptionsrate besonders wirkungsvoll, sondern auch weil es Nitrat enthält.

Dieses führt zu einer gesteigerten Stickstoffmonoxid-Produktion (NO). Das NO weitet deine Blutgefäße und sorgt für eine bessere Durchblutung der Muskeln.

Dadurch können Nährstoffe und auch das Creatin besser zu den Körper- bzw. in die Muskelzellen gelangen und dort aufgenommen werden.

Und wie wir nun wissen führt eine bessere Aufnahme zu einer höheren Wirkung von Creatin.

Creatin-Nitrat ist gesund

Bist du ein gesunder Mensch, so hat Creatin nur positive Wirkungen. Nicht nur, dass deine Muskeln und Kraft steigen (vorausgesetzt du isst und trainierst anständig), sondern auch deine Gesundheit profitiert von diesem Stoff.

Creatin wirkt gegen Depressionen und wirkt präventiv gegen Alzheimer oder Parkinson. Durch das enthaltene Nitrat kommt es außerdem zu einer blutdrucksenkenden Wirkung, was sich positiv auf hohen Blutdruck und präventiv gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirkt.

Arginin-Nitrat

Der Hauptzweck von Arginin ist die Produktion von Stickstoffmonoxid (NO) und wie im obigen Abschnitt erläutert bewirkt Stickstoffmonoxid eine Gefäßerweiterung, die sogenannte „Vasodilatation“ – und diese bringt viele Vorteile, sowohl für Fitness-Athleten als auch Nicht-Sportler.

Bildung von Arginin

Kurz etwas zu Bildung von Arginin: Arginin kann vom Körper über den sogenannten „Harnstoffzyklus“ in der Niere, Blutzellen und anderen Organen, selbst gebildet werden.Dafür sind bestimmte Substanzen, wie z.B. Citrullin oder Glutamin notwendig.

Dabei kann der Körper, unter bestimmten Umständen (wie bei Muskelaufbauprozessen), nicht genügend Arginin herstellen; deshalb nennt man die Substanz semiessentiell.

In Nüssen oder Fisch ist Arginin vorhanden, aber das ist eventuell nicht genug zur Deckung seines Bedarfs. Deshalb macht eine Zufuhr von außen Sinn.

Arginin für Muskelwachstum

Wie bereits erwähnt ist die wichtigste Wirkung von Arginin die Gefäßerweiterung und diese führt indirekt zu zahlreichen anderen positiven Wirkungen.

Durch die Vasodilatation können wertvolle Nährstoffe (Mikro- und Makronährstoffe wie Protein) besser in die Zellen und Muskeln transportiert werden und das unterstützt natürlich ihr Wachstum und Regeneration; insofern man trainiert.

Im Training ist diese bessere Versorgung von besonderem Nutzen, denn hier werden die Muskeln zusätzlich durch die Bewegungen besser durchblutet.

Zudem wird Muskelwachstum durch Arginin gefördert, indem Arginin den Pump bzw. die Durchblutung der Muskeln fördert: Das Gewebe, das die Muskelfasern umgibt (=Muskelfaszie), wird gedehnt.

Die Dehnung gibt dem Körper ein Wachstumssignal und gibt den Muskelfasern mehr Platz zum Wachstum. Außerdem sorgt der Pump für prall und groß aussehende Muskeln und diese Optik motiviert viele Trainierende zu härterem Training.

Arginin wirkt auch auf die Leistungsfähigkeit der Muskeln: Durch die vermehrte Durchblutung steigt die Leistung im Kraftausdauerbereich. Zudem steigert Arginin die Insulinrezeptorsensibilität. Dadurch können Kohlenhydrate besser im Körper eingelagert werden.

Die Speicherform der Kohlenhydrate ist Glykogen und je voller die Glykogenspeicher sind, desto mehr Energie kann der Körper produzieren (unter anderem, denn Kraftproduktion hängt noch von anderen Faktoren, wie z.B. dem ausreichenden Vorliegen von Creatin und damit ADP, ab).

Arginin für eine bessere Gesundheit

Durch die weiteren Blutgefäße sinkt der Blutdruck und diesen Umstand kann zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch zu einer unterstützenden Therapie bei einer bestehenden Krankheit genutzt werden. Jedoch ist dies mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.

Daneben sorgt Arginin für ein starkes Immunsystem und zwar durch die stärkere Produktion von Abwehrzellen. Zudem wirkt das durch die Substanz gebildete NO gegen Krankheitserreger. Arginin ist auch noch nützlich, um den Körper bei dem Ausscheiden von Stoffwechselabfallprodukten, wie Ammoniak, zu unterstützen.

Arginin-Nitrat

In der Nitrat-Form werden sämtliche Wirkungen des Arginins viel stärker ausgeprägt sein, denn Nitrat erhöht, genau wie Arginin, die Stickstoffmonoxid-Produktion. Es kommt zu einem besseren Muskelwachstum, zu einer besseren Erholung und einer stärkeren positiven Wirkung auf Immunsystem und Blutdruck.

Vitamin C

Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt, kann dir auch beim Muskelwachstum helfen. Es sorgt für ein stärkeres Immunsystem. Das macht es, indem dein Körper vermehrt Leukozyten bildet.

Wirst du weniger krank, musst du nicht auf das Training verzichten und somit kannst du neues Muskelwachstum bewirken. Darüber hinaus steigert Vitamin C die Gelenkgesundheit, weil es die Synthese von Kollagen steigert.

Das kann zu weniger Verletzungen und damit weniger Trainingsausfällen führen. Ein weiterer Aspekt der Ascorbinsäure ist der gesteigerte Pump im Training und dies bringt all die Vorzüge mit sich, die vorhin im Arginin-Kapitel erwähnt wurden.

Als Letztes sorgt Arginin für einen geringeren Cortisol-Spiegel. Cortisol wird in Stresssituationen ausgeschüttet-sei es körperlich oder psychisch- und führt letztlich zu Muskelabbau und Fettaufbau. Das kann Vitamin C reduzieren.

Wie du siehst, können diese drei Substanzen eine große Hilfe im Erreichen eines muskulösen, definierten Körpers sein.

Jedoch solltest du auf darauf achten hart zu trainieren und dich gesund und proteinreich zu ernähren.

 

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Laura Stein

Laura Stein

Laura Stein ist Ernährungscoach und überzeugte Low-Carb-Eaterin. In ihren Artikeln gibt sie ihren Erfahrungsschatz aus jahrelanger Tätigkeit als Ernährungscoach weiter, welcher sich auf eine gesunde Ernährung, dem gesunden Abnehmen mit Low-Carb, sowie der Steigerung der Lebensqualität bezieht.

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