Die Kurkuma-Pflanze hat viele Namen – Kurkuma, Gelber Ingwer, Gelbwurz oder Safranwurz – und bringt noch viel mehr Vorteile für Ihre Gesundheit mit. Lesen Sie hier, wie Sie mit Kurkuma Ihr Leben und Ihre Gesundheit gleich zwölffach positiv beeinflussen können.
Wer schon einmal in die internationale Küche geschaut hat, kennt Kurkuma längst. Vor allem in Indien färbt es Gerichte mit typisch gelber Farbe ein und sorgt dabei für einen würzigen, leicht erdigen Geschmack.
Wir finden die Pflanze als Gewürz in Curry, Pfannkuchen oder aber ayurvedischen Heilgetränken – denn an Kurkuma haben längst nicht nur Genießer Gefallen gefunden.
Auch Gesundheitsbewusste lieben Kurkuma und die Forschung gibt ihnen dabei recht. Mit nur wenigen Pflanzen und Gewürzen hat sich die Wissenschaft derart intensiv beschäftigt – hier haben wir die wichtigsten Erkenntnisse für Ihre Gesundheit zusammengetragen.
Info:
Grund 1 – Weniger Entzündungen
Entzündungen zählen zu den häufigsten Krankheitsbildern. Sie betreffen Haut, Gelenke oder andere Teile des Bewegungsapparats und selbst innere Organe.
Info:
Freie Radikale, die wir vor allem über die Nahrung aufnehmen, sind mit ihrer instabilen molekularen Struktur einer der größten Gesundheitsfeinde. Sie greifen gesunde Zellen an, lösen Entzündungen aus oder schädigen Organe.
Diesen Prozess kennt die Medizin als Oxidation. Genügend Antioxidantien – wie in Kurkuma enthalten – verhindern diese Kettenreaktion und schützen Ihre Körperzellen.(1)
Grund 2 – Senkt den Cholesterinspiegel
Sie haben Probleme mit Ihren Cholesterinwerten?
Oder möchten Sie hohem Cholesterin und seinen langfristigen Folgen wie Gefäßverkalkung oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen? Dann greifen Sie zu Kurkuma.
Ungesund hohe Cholesterinwerte entstehen vor allem durch eine Ernährung mit vielen tierischen Produkten und Fetten. Wieder sind es freie Radikale, die diese Fette verändern und die Verarbeitung im Körper sabotieren. Die Blutfettwerte steigen an.(2)
Info:
Grund 3 – Schutz vor Diabetes
Rund sieben Prozent der Weltbevölkerung leiden an Diabetes, Tendenz steigend. Diese Menschen haben erhöhte Blutzuckerwerte, weil ihr körpereigenes Korrektiv – die Insulinproduktion – nicht mehr ausreichend arbeitet.
Hauptverantwortlich für die natürliche Blutzuckerregulierung und Insulinentstehung ist die Bauchspeicheldrüse. Und genau dieses wichtige Organ wird durch Kurkuma geschützt und für die wichtige Insulinproduktion fit gehalten.
So kann Kurkuma den Blutzuckerspiegel senken und eine Diabetes-Erkrankung verhindern oder deren Verlauf verzögern.(3)
Beispiel:
Grund 4 – Kurkuma gegen Alzheimer
Beispiel:
Das hat Wissenschaftler wie die Forscher der University of California in Los Angeles auf die Idee gebracht, nach einem Zusammenhang mit dem hohen Kurkuma-Konsum in Indien zu suchen, denn dort ist die Pflanze in der Küche so gebräuchlich wie hierzulande die Prise Salz.(5)
Dabei fanden sie heraus, dass Kurkuma tatsächlich eine Plaque-Bildung im Gehirn verhindern kann und solche Eiweißablagerungen an Nervenzellen oder Blutgefäßen sind eines der Hauptmerkmale einer Alzheimer-Erkrankung.
Allein diese Erkenntnis bescheinigt Kurkuma bereits eine bessere Wirkung als vielen pharmazeutischen Alzheimer-Medikamenten, die höchstens mit ihren vielen Nebenwirkungen auffallen.
Grund 5 – Krebsvorsorge
Wir kennen viele Faktoren wie Rauchen, falsche Ernährung oder Übergewicht, die das Risiko einer Krebserkrankung erhöhen. Dann kommt es zu einem unkontrollierten Zellwachstum, es bilden sich Geschwulste.
Finden solche Tumore Anschluss an die Blutbahn oder das Lymphsystem verbreitet sich der Krebs mit Metastasen schnell im ganzen Körper.
Für Wachstum und Verteilung sind verschiedene Transkriptionsfaktoren verantwortlich und genau hier entfaltet Kurkuma eine hemmende Wirkung. Es schaltet diese Faktoren aus und schützt gleichzeitig die Membran gesunder Zellen.
Kurkuma stärkt so unsere Zellen gegenüber Krankheitserregern und kann in der Krebstherapie die Behandlung ergänzend unterstützen.(6) Speziell dafür wird der pflanzliche Wirkstoff mit Nanotechnologie in Kapseln sogar bereits besonders hoch dosiert.
Grund 6 – Weniger Schmerzen
Die entzündungshemmende Wirkung des Curcumins haben wir ja schon vorgestellt.
Sie lindert daneben selbst bei Fällen von Rheuma oder Arthritis parallel den Schmerz und dieser schmerzstillende Effekt funktioniert genauso bei neuropathischen Schmerzen, also Schmerzen, die durch beschädigte oder erkrankte Nerven entstehen.(7)
Info:
Grund 7 – Mehr Luft bei Asthma
Asthma ist eine chronische Entzündung der Atemwege und damit eine weitere Krankheit, bei der Kurkuma und das Curcumin mit antioxidativen Eigenschaften ihre Stärke zeigen können.(8)
Während Asthma-Sprays im Notfall die Symptome lindern, geht Kurkuma noch weiter und stärkt mit seiner entzündungshemmenden Wirkung die Atemwege, sodass die unangenehmen Asthma-Anfälle mit der Zeit weniger werden.
Grund 8 – Kurkuma gegen Schlaganfall und Herzinfarkt
Hinweis:
Es kann aber zur Prävention beitragen, wirkt infarktverursachenden Entwicklungen im Körper wie Diabetes oder hohem Cholesterinspiegel entgegen.(9)
Dazu verhindert es als Antioxidans, dass Cholesterin mit freien Radikalen im Körper reagiert und so erst gefährlich für die Blutgefäße bis hin zur Arteriosklerose werden kann.
Grund 9 – Schutz für die Leber
Die Leber ist das zentrale Organ bei der Cholesterinverteilung im Körper, sie produziert dazu unser natürliches Cholesterin und nimmt überschüssiges Cholesterin auf.
Durch erblich bedingte Veränderungen – vor allem aber durch zu viel gefährliches LDL-Cholesterin – werden Leberzellen angegriffen und können weniger oder gar kein Cholesterin mehr aufnehmen. Das verbleibt dann im Blutkreislauf und löst dort die gefürchtete Gefäßverkalkung aus.(10)
Info:
Grund 10 – Hilfe beim Abnehmen
Wir wissen, dass der Wirkstoff Curcumin chronische Entzündungen vorbeugen oder lindern kann.
Diese beeinflussen auch immer den Stoffwechsel im Körper und ein schlechter Stoffwechsel ist oft verantwortlich für Gewichtszunahme und überschüssige Pfunde.
Kurkuma greift hier auf vielfältige Weise ein, verbessert Stoffwechselvorgänge, schiebt die Aktivität des Gallenflusses an und steigert so die Fettverbrennung.(12)
Mit Kurkuma ist manches Fettpolster also bald Geschichte.
Grund 11 – Natürliches Antidepressivum ohne Nebenwirkungen
Die Forschung geht schon länger der antidepressiven Wirkung von Kurkuma nach. Kann die Pflanze ähnliche Resultate bei der Stimmungsverbesserung erzielen wie klassische Antidepressiva?
Ja, sie kann, wie Studien zeigen!(13)
Und dabei punktet Kurkuma noch an anderer Stelle gegenüber herkömmlichen Psychopharmaka: Kurkuma zeigt keinerlei Nebenwirkungen, die bei anderen Medikamenten mitunter sehr stark ausfallen und kann bedenkenlos auch über längere Zeiträume eingenommen werden.
Grund 12 – Schnellere Erholung nach dem Sport
Ein gesunder Lebensstil kommt nicht ohne Sport aus.
Schnell übernehmen wir uns dabei aber auch einmal und Stunden oder Tage später plagt noch schmerzhafter Muskelkater.
Auch der ist ein Fall für Kurkuma. Kurkuma lindert die Muskelschmerzen, entspannt die Muskulatur und verbessert gleichzeitig die Flexibilität der Muskeln schnell wieder für das nächste Training.(14)
Eine perfekte Nahrungsergänzung also auch für vollkommen gesunde Sportler.
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