Startseite > Gesundheit > 5 Tipps und 10 Hausmittel gegen juckende Kopfhaut

5 Tipps und 10 Hausmittel gegen juckende Kopfhaut

09.04.2020 | Gesundheit | 0 Kommentare

Du musst Dich wegen juckender Kopfhaut ständig kratzen. Es hört einfach nicht auf zu jucken!

Das ist nicht nur privat sehr unangenehm und belastend, sondern auch noch peinlich in der Öffentlichkeit. Die Leute gucken Dich schief an, weil sie vermuten, dass Du ungepflegt oder von Ungeziefer geplagt bist. Dabei kannst Du rein gar nichts dafür!

In diesem Artikel verrate ich Dir, was die häufigsten Ursachen für trockene, juckende Kopfhaut sind. Außerdem stelle ich Dir die 5 besten Tipps und 10 Hausmittel vor, die Dein Problem in Nullkommanichts lösen!

Ursachen für trockene, juckende Kopfhaut, Haarausfall

Dame wählt Shampoo aus

Mittel wie ein Shampoo gegen juckende Kopfhaut lindern nur vorübergehend den Juckreiz oder die Symptome.

Kann ein Shampoo juckende Kopfhaut, Schuppen oder Haarausfall beseitigen?(1) Die Antwort ist leider in den meisten Fällen: Nein. Du musst der Ursache auf den Grund gehen, um das lästige Kopfjucken langfristig bekämpfen zu können.

Mittel wie ein Shampoo gegen juckende Kopfhaut lindern zwar vorübergehend den Juckreiz oder die Symptome. Sie lösen allerdings nicht die Wurzel des Problems.

Mögliche Ursachen für juckende Kopfhaut möchte ich Dir im Folgenden vorstellen.

  • Schädliche Inhaltsstoffe im Shampoo: Reizen die Kopfhaut
  • Schweiß: Kann dazu führen, dass die Kopfhaut juckt(2)
  • Ess- und Lebensgewohnheiten: Stress, psychische Belastung, Trauer, etc.(3)
  • Überproduktion von Talg: bei Menschen, die zu fettiger Haut neigen oder zu viel duschen (Übermäßige Reinlichkeit/ zu häufiges Waschen)
  • Trockenheit: Kälte, geringe Luftfeuchtigkeit/ Heizungsluft (z.B. im Winter)
  • Allergische Reaktion: Zum Beispiel auf Lebensmittel oder Kosmetika, auch Waschmittel
  • Hautkrankheit oder Parasiten: Zum Beispiel Schuppenflechte (Psoriasis), Neurodermitis, Hautpilz, Ekzem, Entzündung, Läuse, Milben, Flöhe, usw.(4)
  • Erhöhter Histamin-Spiegel: z.B. durch Rotwein oder Milchprodukte(5)
  • Haarausfall: kann u.U. auch zu Juckreiz der Kopfhaut führen

5 Tipps gegen juckende Kopfhaut, Schuppen

1. Haut mit natürlichen Mitteln beruhigen

Hausmittel gegen juckende Kopfhaut

Natürliche Mittel können dabei helfen, sie zu beruhigen und so den Juckreiz beheben.

Eine mögliche Ursache für juckende Kopfhaut ist, dass die Kopfhaut durch äußere Einflüsse (z.B. Stress, Kälte) gereizt ist. Natürliche Mittel können dabei helfen, sie zu beruhigen und so den Juckreiz beheben.

Im Kapitel zur Vorbeugung habe ich Dir einige der wirkungsvollsten, hautberuhigenden Öle aufgeschrieben, die Du bei Bedarf täglich anwenden kannst.

2. No Stress: Ess- und Lebensgewohnheiten umstellen

Dame, Natur, kein Stress

Wenn es in Deinem Leben etwas gibt, das Dich extrem belastet, musst Du etwas dagegen unternehmen.

Oft ist Dein Kopfhautjucken gar nicht medizinisch, sondern psychisch bedingt. Hast Du momentan viel Stress? Gibt es Probleme in Deiner Beziehung oder in der Familie? Isst Du viel Fast-Food oder hier und da einen ‚Happen zwischendurch‘?

Wenn es in Deinem Leben etwas gibt, das Dich extrem belastet, musst Du etwas dagegen unternehmen. Gestehe es Dir ehrlich ein und gönne Dir eine Auszeit.

Das kann ein abendlicher Besuch in der Sauna sein oder ein Tagesausflug ins Grüne – mach einfach etwas Schönes, das Dich auf andere Gedanken bringt.

Auch Kochen kann eine meditative Wirkung haben. Die frische Mahlzeit schmeckt zehnmal so gut – und tut deinem Körper und Geist gut.

Du musst mehr solcher Genuss-Momente in Dein alltägliches Leben einbauen, Dir Zeit für Deinen Körper nehmen! Gib auch Deiner Seele Zeit und Ruhepausen, um neue Energie zu tanken.

3. #nopoo: Synthetisches Shampoo ersetzen

Zwei Shampoos

In den heute verkäuflichen, synthetischen Shampoos ist vieles enthalten, was dem Haar eher schadet, als ihm gut zu tun.

Du hast vielleicht schon auf Blogs vom nopoo-Trend gehört. Damit ist gemeint, dass man herkömmliches Shampoo bei der Haarpflege durch natürliche Mittel ersetzt.

Natürlich fragst Du Dich im ersten Moment: „Igitt! Wie würde mein Haar wohl aussehen, wenn ich kein Shampoo mehr benutzen würde?“ Die überraschende Antwort ist: Wahrscheinlich gesünder und kraftvoller!

In den heute verkäuflichen, synthetischen Shampoos ist vieles enthalten, was dem Haar eher schadet, als ihm gut zu tun. Dazu zählen unter anderem diese Inhaltsstoffe:

Schädliche Inhaltsstoffe in herkömmlichen Shampoos

Schädliche Inhaltsstoffe

Diese musst Du besonders aufpassen

  • Sulfate (sollen für reichlich Schaum sorgen): Trocknen die Kopfhaut aus und reizen die Haut.
  • Silikon (sollen das Haar seidig weich und leicht kämmbar machen): Versiegelt Haar und Kopfhaut, sodass Schadstoffe nicht mehr ausgeschieden werden können.
  • Feuchthaltemittel und Weichmacher (z.B. Diethanolamin/ DEA, Propylenglykol): Reizen die Haut und werden im Körper eingelagert, wo sie zu Organschäden führen können.
  • Konservierungsstoffe (z.B. Parabene, Methylisothiazolinone): Können Allergien hervorrufen. Parabene beeinflussen außerdem den Hormonhaushalt.
  • Chemische Duftstoffe/ Parfüm: Können Reizungen, Kopfschmerzen, Allergien usw. hervorrufen.
    Bedenklich ist auch, dass bei jeder Haarwäsche immer mehr dieser Stoffe über die Kopfhaut in Deinen Blutkreislauf geraten. Sie können sich in den Organen ablagern und so Deine Gesundheit ernsthaft gefährden.

4. Juckende Kopfhaut, Shampoo: Weniger oft die Haare waschen

Junge wäscht Haar

In Wirklichkeit müssen wir uns keineswegs täglich die Haare (mit Shampoo) waschen.

Erinnerst Du Dich noch, dass Du als Kind nur ein- oder zweimal die Woche in die Badewanne gesteckt wurdest? Wahrscheinlich hast Du, wie so viele Kinder, diese Prozedur nur unter Protest über Dich ergehen lassen.

Mittlerweile hat es sich in unserer Kultur allerdings immer mehr eingebürgert, täglich zu duschen und die Haare zu waschen. Ist das wirklich notwendig?

In Wirklichkeit müssen wir uns keineswegs täglich die Haare (mit Shampoo) waschen. Dadurch werden die natürlichen Öle, die auf der Kopfhaut vorhanden und notwendig sind, ausgeschwemmt. Das sorgt für juckende Kopfhaut und Haarausfall.

Außerdem möchtest du dir keine chemischen Zusatzstoffe wie Sulfate auf die Kopfhaut schmieren, die im schlimmsten Fall u.a. zu Haarausfall führen können, oder?

Eine mögliche Lösung ist, die Haare weniger oft (2-3mal pro Woche) und/ oder nur noch mit einem der im Abschnitt „Juckende Kopfhaut: Hausmittel“ genannten Dinge zu reinigen.

Tipp:

Wenn du auf #nopoo umsteigst und nur noch natürliche Methoden zur Reinigung anwenden möchtest, kann es 2-6 Wochen dauern, bis sich Dein Haar (die Talgproduktion) an die neue Routine gewöhnt hat. Es ist also ganz normal, wenn Dein Haar anfangs vielleicht fettiger wirkt. Halte tapfer durch. 😉

5. Häufiger Haare und Kopfhaut mit Kuren nähren

Eine weitere Methode, die Du leicht in den Alltag (etwa 2-3mal pro Woche, vor dem Duschen) integrieren kannst, ist das regelmäßige Verwenden einer Haarkur oder –maske.

Dame macht Haarmaske

Wenn Du Deinem Haar und der Kopfhaut wirklich etwas Gutes tun möchtest, kannst Du Dir selbst eine Kur mischen.

Du kannst natürlich bequemerweise synthetische Produkte verwenden, die bei Drogerien erhältlich sind.

Wenn Du Deinem Haar und der Kopfhaut allerdings wirklich etwas Gutes tun möchtest, das echte Resultate zeigt, kannst Du Dir selbst eine Kur mischen. Beispiele dafür findest Du im nächsten Abschnitt.

Tipp:

Es macht unheimlich Spaß, Dich im Internet (z.B. bei diversen YouTube-Kanälen und Vlogs) über die verschiedenen Rezepte zu informieren. So hast Du immer neue Inspiration und die Haarpflege wird nie langweilig!

Juckende Kopfhaut: 10 Hausmittel, die Abhilfe schaffen

Beauty-Produkte und Blätter

Du bist gezwungen, immer weitere Produkte zu kaufen – reine Geldmacherei!

Wahrscheinlich hast Du schon einiges ausprobiert, um Deine trockene, juckende Kopfhaut loszuwerden. Diverse Hersteller bieten ein Shampoo gegen juckende Kopfhaut oder verschiedene Arten eines Haar-Serums an.

Oft sind diese Produkte aber leider nur herausgeschmissenes Geld. Sie mögen kurzfristig den Juckreiz lindern, aber wirken nicht langfristig. So bist du gezwungen, immer weitere Produkte zu kaufen – reine Geldmacherei!

Es macht mehr Sinn, Dich auf einige dieser bewährten, natürlichen Hausmittel zu berufen. Sie entlasten Deinen Geldbeutel und tun Deinem Haar und der Kopfhaut nur Gutes.

Vor der Anwendung der Hausmittel gegen trockene Kopfhaut, solltest du unbedingt ausschließen, dass sie durch eine Erkrankung oder Parasitenbefall hervorgerufen wird. Es lohnt sich, im Zweifelsfall einen Arzt um Rat zu beten.
Juckende Kopfhaut, Hausmittel:

1. Backpulver (Natron):

Backpulver und Eier

Nach der Wäsche mit Natron ist Dein Haar weniger fettig, glänzt und wirkt natürlich und gesund!

Natron gehört nur in Omas Küche? Aber Nein! Natron, besser bekannt unter dem Namen Backpulver, ist ein wunderbares Hausmittel für die Haarpflege (Verwendung: juckende Kopfhaut, Shampoo).

Im Gegensatz zu synthetisch hergestelltem Shampoo, greift Backpulver nicht den natürlichen pH-Wert des Haars an.

Nach der Wäsche mit Natron ist Dein Haar weniger fettig, glänzt und wirkt natürlich und gesund!

Anwendung:

Mische das Backpulver im Verhältnis 1:2 mit Wasser. Massiere die Mischung drei Minuten lang gründlich in Haar und Kopfhaut ein. Spüle sie danach gründlich mit Wasser aus.

2. Naturtrüber Apfelessig:

Apfelessig und Äpfel

Natürlicher Apfelessig kann zur Reinigung, anstelle von chemischem Shampoo, verwendet werden.

Apfelessig ist ein reines Naturprodukt, das Du nicht nur in der Küche, sondern auch wunderbar zur Haarpflege, z.B. bei Kopfjucken, verwenden kannst (juckende Kopfhaut, Shampoo).

Er ist reich an Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen. Außerdem fördert er die Durchblutung der Kopfhaut. So wird das Haarwachstum angeregt und Du kannst Haarausfall entgegenwirken.

Natürlicher Apfelessig kann zur Reinigung der Haare, anstelle von chemischem Shampoo, verwendet werden. Er lässt Deine Haare schön glänzen und wirkt effektiv gegen juckende Kopfhaut (Hausmittel, das sich über Jahrzehnte bewährt hat).

Anwendung:

Bei fettigem Haar kannst Du den Essig in die Kopfhaut einmassieren, um verstopfte Poren von überschüssigem Talg zu befreien. Nach etwa 10 Minuten auswaschen.
(Wahlweise: Als warmer Sud zur Spülung nach dem Waschen, auch mit frisch aufgebrühten Brennnesselblättern. Ein Auswaschen ist nicht nötig. Der Essiggeruch verschwindet nach dem Trocknen der Haare von selbst.)

3. Kokosöl oder Kokosfett (oft enthalten in Shampoo für juckende Kopfhaut):

Kokosöl auf dem Tisch

Kokosöl regeneriert geschädigtes Haar und fördert zudem das Haarwachstum.

Öl und Fett der Kokosnuss sind optimal fürs Kochen, sowie für die Haar- und Körperpflege geeignet.

Das Kokosöl tötet mögliche Bakterien und Pilze auf der Kopfhaut ab. Außerdem pflegt es das Haar weich, glatt und glänzend, indem es Feuchtigkeit mit einer Art Schutzfilm im Haar einschließt.

Kokosöl regeneriert geschädigtes Haar und fördert zudem das Haarwachstum.

Anwendung:

Du kannst reines Kokosöl (bzw. erwärmtes/ geschmolzenes Kokosfett) als Bestandteil für ein natürliches Shampoo, als Spülung vor dem Waschen oder Leave-In-Kur für die Haarspitzen nach dem Waschen verwenden. Informiere Dich online über die Optionen. Viel Spaß beim Ausprobieren!

4. Olivenöl:

Olivenöl

Das pure Olivenöl kannst Du mit einer Pipette oder einer kleinen Spritze auf die Kopfhaut auftragen.

Schmeckt nicht nur köstlich, sondern verfügt auch über herrliche Eigenschaften, um Dein Haar zu stärken und Juckreiz (juckende Kopfhaut, Schuppen) zu lindern.

Anwendung:

Zur Kopfmassage oder als Kur, auch als Bestandteil einer Maske aus mehreren der genannten Hausmittel.
Das pure Olivenöl kannst Du mit einer Pipette oder einer kleinen Spritze (natürlich ohne Nadel) auf die Kopfhaut auftragen und einmassieren. Ein- bis zweimal in der Woche 1-2 Stunden (bei Bedarf über Nacht) einwirken lassen, danach mit einem milden Shampoo auswaschen.

5. Hafer:

Hafer auf dem Tisch

Hafer enthält viel Vitamin-E und versorgt Haut und Haare mit Feuchtigkeit.

Anwendung:

Mische für eine Haarmaske 1 EL Haferflocken-Pulver oder dünne ‚Schmelzflocken‘ mit ½ Tasse WasserWahlweise: Warmer Hafer-Sud als Kur. Wie Tee aufbrühen, dann abkühlen lassen und ins Haar einmassieren. Nach Belieben mit Wasser ausspülen.

6. Aloe Vera (besonders hilfreich bei Psoriasis/ Schuppenflechte):

Aloe Vera in einer Dose

Die Aloe-Vera Pflanze ist für ihre feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften berühmt. Auch bei Kopfjucken kann sie Abhilfe schaffen.

Anwendung:

Die oberste Schicht des Aloe-Vera Blatts mit einem Messer dünn abschälen. Das darunterliegende Gel mithilfe einer Küchenreibe über einer Schüssel abschaben. Auf das Haar auftragen und 15-20 Minuten einwirken lassen. Etwa ein- bis zweimal pro Woche anwenden, bei Bedarf auch öfter.

7. Honig:

Honig in einer Dose

Du kannst den Honig gemischt mit warmem Oliven- oder Traubenkernöl anwenden.

Honig ist nicht nur als Süßungsmittel, sondern auch für seine anti-mikrobielle Wirkung, bekannt. Er tötet Bakterien ab und hilft, ihre Vermehrung zu vermindern.

Anwendung:

Du kannst den Honig gemischt mit warmem Oliven- oder Traubenkernöl (halbe Tasse Öl, 2-3 EL Honig) anwenden. Etwa 10 Minuten einwirken lassen, dann mit warmem Wasser oder mildem Shampoo auswaschen.

8. Quark und Joghurt:

Quark und Yoghurt

Fettreiche Milchprodukte, wie Quark und Joghurt, verfügen über eine antibakterielle und anti-mykotische Wirkung (gegen Pilze). Am besten nutzt Du natürlichen, griechischen Joghurt.

Anwendung:

Joghurt etwa 5-10 Minuten lang einmassieren, anschließend 30-45 Minuten unter einem Handtuch einwirken lassen. Mit lauwarmem Wasser ausspülen. Den fetteren Quark kannst du max. 10 Min. einwirken lassen, nach Belieben gemischt mit Honig und Olivenöl (jeweils 3 EL).

9. Avocado:

Avocado

Die Avocado enthält wertvolle Öle, Mineralstoffe und Vitamine. Sie pflegt das Haar und macht es seidig weich.

Anwendung:

Du kannst das Fruchtfleisch mit einer Gabel in einer Schüssel zerdrücken. Dann in die Längen einmassieren, sowie auf die Kopfhaut auftragen. Mit einer Duschhaube abdecken und 20-30 Minuten einwirken lassen, dann ausspülen.

10. Mayonnaise (Juckreiz, Kopfhaut):

Mayo, Ei und Öl

Das enthaltene Pflanzenöl und das Eigelb versorgen die Kopfhaut mit nötigem Fett und Vitaminen.

Fettige Mayo in die Haare schmieren? Oh ja! Du hast richtig gehört. Die Inhaltsstoffe der Mayonnaise können Dein Haar gesund und geschmeidig machen: Das enthaltene Pflanzenöl und das Eigelb versorgen die Kopfhaut mit nötigem Fett und Vitaminen, um Juckreiz zu lindern. Der Essig wirkt desinfizierend gegen Keime und gegen Hautirritationen.

Anwendung:

3-4 EL auftragen, bis zu 10 Minuten in Kopfhaut und Haar einmassieren, dann auswaschen.
Wichtig: Deine Kopfhaut juckt immer noch? Sollte das Kopfjucken auch nach Anwendung der Hausmittel anhalten oder chronisch auftreten, musst Du unbedingt einen Hautarzt aufsuchen.

Vorbeugung: Wie du Kopfjucken durch tägliche Gewohnheiten vermeidest

Zur Vorbeugung kannst Du sämtliche oben genannten Methoden und Hausmittel regelmäßig anwenden. Auch verschiedene pflanzliche Öle können bei Juckreiz Abhilfe schaffen und einer trockenen und juckenden Kopfhaut vorbeugen.

Du kannst sie zum Beispiel regelmäßig als Zusatz zu einer Haarkur oder als Bestandteil eines selbstgemachten, natürlichen ‚Shampoos‘ anwenden.

Generell solltest Du darauf achten, dass die Öle kaltgepresst und naturbelassen sind, um sicherzustellen, dass die wertvollen, natürlichen Inhaltsstoffe noch enthalten sind.

Ätherische Öle für juckende Kopfhaut, Schuppen

Pflanzenöle

Auch verschiedene pflanzliche Öle können bei Juckreiz Abhilfe schaffen.

Diese ätherischen Öle wirken nicht nur durch ihren angenehmen Geruch positiv auf Deine Sinne. Sie haben auch eine beruhigende und keimmindernde Wirkung für Haare und Kopfhaut.

Massiere sie sanft in die Kopfhaut ein und lasse sie unter einem Handtuch über Nacht einwirken. Am Morgen kannst Du Deine Haare mit einem Naturshampoo auswaschen.

  • Traubenkernöl: Wird aus den Kernen von Weintrauben gewonnen und ist …
  • Jojobaöl: Riecht neutral, fettet nicht und zieht schnell in die Kopfhaut ein. Außerdem stärkt es die Haarstruktur von der Wurzel an.
  • Teebaumöl: Verfügt über entzündungshemmende, anti-mykotische und antibakterielle, Eigenschaften.
  • Arganöl: Ist in den letzten Jahren als Schönheitspflegeprodukt immer beliebter geworden. Wirkt lindernd, entzündungshemmend und spendet Feuchtigkeit für Haar und Kopfhaut.
  • Lavendelöl: Keimmindernde, beruhigende Wirkung, gut gegen Schuppen.

Zusammenfassung

Die Ursachen für juckende Kopfhaut können ganz unterschiedlich sein. Neben Hautkrankheiten und Parasiten sorgen vor allem psychische Belastung, sowie äußere Umstände (übermäßige Reinlichkeit, synthetische Shampoos) für eine gereizte, juckende Kopfhaut.

Mit ein paar erstaunlich einfachen und kostengünstigen Kniffen und Hausmitteln kannst Du dem lästigen Juckreiz nun endlich ein Ende bereiten.
Ich hoffe Dir hat der Artikel gefallen und wünsche Dir viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren der Methoden!

Hat dir der Artikel gefallen?

Mit deiner Bewertung hilfst du uns, unsere Inhalte noch weiter zu verbessern.

Laura Stein

Laura Stein

Laura Stein ist Ernährungscoach und überzeugte Low-Carb-Eaterin. In ihren Artikeln gibt sie ihren Erfahrungsschatz aus jahrelanger Tätigkeit als Ernährungscoach weiter, welcher sich auf eine gesunde Ernährung, dem gesunden Abnehmen mit Low-Carb, sowie der Steigerung der Lebensqualität bezieht.

Beliebte Artikel zum diesem Thema

Wie viel Körperfett ist gesund?

Die Körperfettübersicht ist eine essentielle Metrik für die Bewertung der körperlichen Gesundheit und Fitness eines Individuums. Sie bietet einen Einblick in die Menge an Fettgewebe im Körper im Verhältnis zu anderen Geweben wie Muskelmasse, Knochen und Organen.

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert